Sozialerziehung und Schulleistung

Kinder lernen in einem Umfeld, in dem sie sich wohl oder geborgen und angenommen fühlen, besser. Voraussetzung ist das Verhältnis zu den Mitschülern und den Lehrern. Deshalb muss den Kindern ein Raum, in dem sie sich gut aufgehoben und angenommen fühlen, geschaffen werden.

Kinder mit unsozialen Verhaltensweisen haben weniger Freunde und sind öfters in Konflikte verwickelt. Hierfür müssen aber auch die Kinder selbst bereit sein, sich zu integrieren und soziale Verhaltensweisen aufzubauen, um konfliktfrei mit den Mitschülern und Lehrern umgehen zu können. Streitigkeiten mit anderen führen zu einer Ablehnung in der Klasse, was sich negativ auf das Lernverhalten auswirken kann. Zwischenmenschliche Konflikte können Kinder (und auch Erwachsene!) so stark belasten, dass damit indirekt auch die schulischen Leistungen darunter leiden.